Guten Abend!
Ich hatte heute zwei Familienshootings, sehr unterschiedlicher Familien.


Danach bin ich mit den Mädels an den Rhein gefahren, es war glühend heiß.
Dann habe ich endlich mal wieder eine Currywurst gegessen und zu Hause war ich dann so unendlich erschöpft, dass ich mich hinlegen wollte, höchstens eine halbe Stunde, weil ich dann Senta Berger im Fernsehen sehen wollte.
Als ich wieder wach wurde war es 22.30h und er Film im Fernsehen vorbei. Ich war ein wenig enttäuscht, war aber nun nicht zu ändern.
Langsam wurde ich dann wieder wach und stand auf.
Habe eMails gelesen und ein wenig gesurft, dabei ist mir aufgefallen, dass ich vor einem Jahr an den "Guten Morgen-Collagen" gearbeitet habe. Das war eine schöne, kreative und produktive Zeit. Wenn ich so weiter denke, dann gab es oft  sehr produktive Zeiten in meinem Leben - muss/kann ich feststellen.
Ach ja.....
Ich mache dann beim Surfen auch den Fernsehempfang an und lande auf SAT 1, dort wir eine Sendung wiederholt: Maischberger, ein Talk. Es geht um "Sexualmoral 2011: Kein Anstand, kein Tabu?" mit Charlotte Roche, Bettina Böttinger, Hellmuth Karasek, Jutta Ditfurth, Dr. Esther Schoonbrood, Tobias-Benjamin Ottmar.

Es geht um Frauenbilder, Tabus, Tabubrüche, Sexualität und die Kommerzialisierung der Sexualität - sehr klug - streckenweise -und interessant. Der "Stern" stilisiert Charlotte Roche zur Missionarin - wie verzeifelte Kommerzialisierung ist das denn?
Und mir wird vieles klar über die Frauen, die zu mir kommen und sich "erotisch" fotografieren lassen wollen.
Sie wollen es für ihre Partner machen, weil sie für die gut aussehen wollen, weil sie wollen, das es denen gut geht, den Männern.
Frauen setzen sich ständig mit irgendwas in Vergleich, weil diese Gesellschaft durchwoben ist mit Sexualisierung von allem, Computer, Autos usw, und Frauen wird das Gefühl vermittelt sie sind auch nur eine Ware und sie haben bestimmten Leistungsanforderungen zu genügen.
Was für ein horrender Schwachsinn und Druck unter dem junge Mädchen und Frauen daran gehindert werden sich selber zu entdecken.
Wer bestimmt eigentlich was "schön" ist?
Woher kommt diese Unfreiheit, in der ich mich befinde, weil mir vorgeschrieben wird das die Vielfältigkeit menschlichen Aussehens nicht schön ist ?
Das ist Einengung und  Unfreiheit in absurd hohem Maße und ich frage mich, warum rennen wir Frauen eigentlich nicht dagegen anschreiend durchs Leben? Wie halten wir das nur aus?
Und, was hat eigentlich alles Einfluss auf uns, wenn wir über Sexualmoral sprechen?

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