Tsunamie, Erdbeben, Feuer, Super Gau - Hilflosigkeit -Sterbehilfe
Das Wort Desaster - Unglück, Unheil, Zusammenbruch, Katastrophe, Fiasko - bekommt in diesen Tagen für mich eine ganz andere Schwere!
Auch wenn die Tagesschaubilder aus der riesigen Metropole Tokio so aussehen, als wenn nichts geschehen wäre - es ist was passiert, etwas, für das mir die Worte fehlen, etwas, das die Welt mindestens so grundlegend verändern wird wie der 11. September 2001.
Ein Erdbeben, eine Flutwellen und dann der Super Gau - unvorstellbar.
Auch wenn wir über 9000 km entfernt vom Ort des Geschehens sind und somit wahrscheinlich nicht von radioaktiven Wolken bedroht sein werden wie 1986, nach der schweren nuklearen Havarie in Tschernobyl, so sind wir betroffen, denn wir leben auch auf dieser Erde.
Wird sich Japan jemals davon erholen? Wird sich die Erde davon erholen?
Generationen werden davon betroffen sein.
Haben wir die Ereignisse und langjährigen Folgen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki vom 6. und 9. August 1945 schon vergessen?
Ich hoffe nicht.
Darum werde ich in den kommenden Tagen darauf verzichten an dieser Stelle über meine alltäglichen Nichtigkeiten zu berichten - es scheint mir zu belanglos.
Auch scheint es mir unsensibel hier über mein persönliches Glück und Wohlergehen zu sprechen, wenn 9000 km entfernt Millionen Menschen von unsichtbarer aber den Tod bringenden Radioaktivität bedroht sind.
Ja, das Leben geht weiter, auch mein Leben geht weiter!
Es wird über Flugverbotszonen und Libyen diskutiert werden und über Verfassungswidrigen Haushalte in NRW.
Ich werde weiter Neugeborene fotografieren und das Glück in den Augen ihrer Eltern, ich werde mein Leben leben, das im Moment so richtig und gut scheint.
So ist das eben, alles hat zwei Seiten.
Am Ende dieser Post zu schreiben "Alles wird gut!", erscheint mir unmöglich.
Auch wenn die Tagesschaubilder aus der riesigen Metropole Tokio so aussehen, als wenn nichts geschehen wäre - es ist was passiert, etwas, für das mir die Worte fehlen, etwas, das die Welt mindestens so grundlegend verändern wird wie der 11. September 2001.
Ein Erdbeben, eine Flutwellen und dann der Super Gau - unvorstellbar.
Auch wenn wir über 9000 km entfernt vom Ort des Geschehens sind und somit wahrscheinlich nicht von radioaktiven Wolken bedroht sein werden wie 1986, nach der schweren nuklearen Havarie in Tschernobyl, so sind wir betroffen, denn wir leben auch auf dieser Erde.
Wird sich Japan jemals davon erholen? Wird sich die Erde davon erholen?
Generationen werden davon betroffen sein.
Haben wir die Ereignisse und langjährigen Folgen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki vom 6. und 9. August 1945 schon vergessen?
Ich hoffe nicht.
Atompilz über Hiroshima |
Darum werde ich in den kommenden Tagen darauf verzichten an dieser Stelle über meine alltäglichen Nichtigkeiten zu berichten - es scheint mir zu belanglos.
Auch scheint es mir unsensibel hier über mein persönliches Glück und Wohlergehen zu sprechen, wenn 9000 km entfernt Millionen Menschen von unsichtbarer aber den Tod bringenden Radioaktivität bedroht sind.
Ja, das Leben geht weiter, auch mein Leben geht weiter!
Es wird über Flugverbotszonen und Libyen diskutiert werden und über Verfassungswidrigen Haushalte in NRW.
Ich werde weiter Neugeborene fotografieren und das Glück in den Augen ihrer Eltern, ich werde mein Leben leben, das im Moment so richtig und gut scheint.
So ist das eben, alles hat zwei Seiten.
Am Ende dieser Post zu schreiben "Alles wird gut!", erscheint mir unmöglich.
Kommentare
Es tut mir für Japan so unendlich leid, LG Lukas
Denn eine Technologie, welche nicht von einem Menschen beherschbar ist, ist nicht sicher, der Mensch macht Fehler!!
LG