Alles regelt sich nach dem Gesetz des Gegensatzes, das zugleich ein Gesetz des Ausgleichs ist.
Lesley Riley erinnert mich an einen Song der Spice Girls: “Tell me what you want, what you really, really want?”
Tja, wer kann diese Frage denn schon beantworten?
Doch L.R erinnert mich auch an ein Goethe Zitat:
Hier mal ein paar Fotos von dem Zustand der Straße an dem Haus, in dem ich wohne. Ich finde diesen Straßenzustand unzumutbar, es ist streckenweise pures Eis und es werden nicht einmal anstumpfende Mittel gestreut - ist so was erlaubt?
Theodor Fontane
(30.12.1819 - 20.09.1898)
Dieses Zitat habe ich gerade gelesen und frage mich seit dem, was denn im kommenden Jahr sein wird, wenn es im Gegensatz zu dem stehen wird, was ich in den vergangenen 12 Monaten erlebt habe:
Da wurde in mein Auto eingebrochen und meine Handtasche geklaut, meine Spülmaschine war defekt und dann auch meine Waschmaschine. Jeannie wurde zum dritten mal operiert, die Kupplung und Bremsen an meinem Auto waren defekt und mussten repariert werden und immer wieder machte der Sicherheitsgurt meines Autos Probleme, er funktionierte nicht. Da dessen Erneuerung jedoch 400 Euro gekostet hätte, habe ich darauf verzichtet ihn zu erneuern, denn wer hat schon soviel Geld?
Ach übrigens, wollte ich nicht damit aufhören aufzuzählen was alles "nicht" gut ist/war?
Es sind viele Dinge passiert, die nicht "gut" waren, bis hin zum Notarzt der wg. eines Hexenschuss zu mir kommen musste und ich hatte mir einen Fuß gebrochen.
Ich habe sehr viel genäht, zu Anfang des Jahres, dann habe ich sehr viel fotografiert, was auch toll ist. Ich habe mir eine neue Homepage gemacht, und dann noch eine, also erneuert. Und nun muss ich mir Gedanken dazu machen wie das mit meinem Geschäft weiter gehen wird, damit ich davon leben kann.
In den letzten Monaten bin ich dem Tod öfters begegnet: Erst stirbt der Mann meiner Freundin Gaby, dann ein Nachbar, der gerade erst eingezogen war, und Anfang Dezember der Mann meiner Schwester, auch das war mehr als genug. Es macht mir die Endlichkeit des Lebens bewusst, meines Lebens.
Gestern war ich eine große Runde am Rhein, mit meinen Mädels, das war wirklich wunderschön. Jeannie hat einem aufdringlichen Rüden ordentlich die Meinung gesagt und meine beiden Mädels sind getobt und gerannt und hatten riesigen Spaß. Wenn ich Jeannie so ansehe, dann tut das unglaublich gut, weil sie rennt, als wenn es den Unfall nie gegeben hätte. Negrita und Jeannie verstehen sich richtig gut und es wird immer mehr so, wie ich es mir vorgestellt habe als ich mir einen zweiten Hund wünschte, ehrlich, es ist wunderschön, ein richtiges Glück. Auch, wenn es in den letzten Wochen sehr anstrengend gewesen ist alle Anforderungen unter einen Hut zu bekommen. Ich habe es geschafft, trotz des Jahrhundertschnees.
Neues Jahr neues Glück!
Sagt sich leicht.
Mir fehlt es immer noch etwas an Selbstvertrauen, ist mein Eindruck. Ich lasse mein Leben einfach zu oft "nur" passieren, anstatt es aktiv zu gestalten.
Ich habe nicht mehr so viel Zeit und Energie für meine Mixed media Kunst, habe meine Embellisher Yahoo Gruppe geschlossen und mich aus vielen anderen Yahoo Gruppen abgemeldet, weil ich einfach keine Zeit mehr dazu habe und sich mein Hauptinteressen stark verlagert, im Moment.
Ja, das war wohl der große "Durchbruch" im letzten Jahr, ich fühle mich wieder mehr als Fotografin, obwohl ich noch nicht sicher bin, ob ich das jetzt gut finden soll oder nicht. Habe ich doch dieses "entweder oder" immer abgelehnt und gesagt, ich will alle meine kreativen Seiten leben. Habe jedoch schon mal gesagt "Ich will alles" um dann schmerzhaft festzustellen, das es nicht geht.
Muss ich mich diesmal entscheiden?
Muss ich einen Schwerpunkt legen, meinen Fokus ausrichten?
Für mich würde das bedeuten, mich zu verabschieden.
Kann das gut und richtig sein?
Es wäre ein Umbruch, eine Neuorientierung.
Bin ich bereit dazu, darf ich mich dem verweigern?
Darüber werde ich nachdenken.
Lesley Riley erinnert mich an einen Song der Spice Girls: “Tell me what you want, what you really, really want?”
Tja, wer kann diese Frage denn schon beantworten?
Doch L.R erinnert mich auch an ein Goethe Zitat:
„Was immer Du tun kannst
oder erträumst zu können,
beginne es.
Kühnheit besitzt Genie, Macht,
und magische Kraft!
Beginne es jetzt! “
oder erträumst zu können,
beginne es.
Kühnheit besitzt Genie, Macht,
und magische Kraft!
Beginne es jetzt! “
Hier mal ein paar Fotos von dem Zustand der Straße an dem Haus, in dem ich wohne. Ich finde diesen Straßenzustand unzumutbar, es ist streckenweise pures Eis und es werden nicht einmal anstumpfende Mittel gestreut - ist so was erlaubt?
Kommentare
wir sind zu verwöhnt.
Komm ganz gut ins neue Jahr.
LG,
Helga