Freitag ist...
Meine Mädels versuchen Fliegen zu fangen, ob sie zu wenig Fleisch bekommen?
Eher nicht, ich barfe doch.
Gestern hatten wir eine Luftfeuchtigkeit von 80 % in Düsseldorf - also ganz klar warum ich so schlapp war, oder? Heute scheint zwar die Sonne, doch es ist Temperaturmäßig angenehm. Am Wochenende soll es auch "angenehm" werden - wir werden sehen!
Und hier in der Nähe wurde schon wieder eine Bombe aus dem letzten Krieg gefunden und somit wird weitläufig alles abgesperrt bis diese Bombe entschärft ist.
Ich bräuchte dringend eine Akkupressur, mein Nacken und Rücken senden Alarm ALARM !!!!!
Meine Wohnung braucht dringend eine Grundreinigung - wozu ich nun wirklich keine Lust habe, doch was hilfts?
Heute Abend läuft im Fernsehen "Machtlos", ein amerikanischer Film, der mich wirklich nachdenklich gemacht hatte. Dazu fällt mir was ein: Als ich das erste mal in den USA war, war es für mich die größte Überraschung, dass es dort genau so ist, wie ich es aus den Filmen kannte. Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Filme waren doch immer eine Überzeichnung der Realität, oder? Darum hat mich dieser Film auch so sprachlos und nachdenklich gemacht, denn, wenn nur wenig von dem, was in diesem Film gezeigt wird, der Realität entspricht, dann ist es schon zu viel.
Um was geht es?
In der geheimen Haftanstalt unter der Leitung von Abasi Fawal (Igal Naor) wird Anwar verhört und gefoltert.
Für seine erste Hollywoodproduktion hat sich Regisseur Gavin Hood eine hochaktuelle Thematik ausgesucht. Was passiert, wenn der Staat einfach so über Menschen verfügt? Wie kann man sich als Bürger dagegen zur Wehr setzten und wer hält wirklich die Fäden in der Hand?
"Machtlos" ist er deutsche Titel für "Rendition". Der amerikanische Titel verweist auf ein ganz besonderes Verfahren, das schon oft diskutiert wurde: "Extraordinary rendition" (dt.: außerordentliche Auslieferung). Darunter versteht man die Überstellung von normalen Bürgern in die Rechtlosigkeit, wenn sie verdächtigt werden, Teil eines Terroranschlags zu sein. Wie gesagt "verdächtigt werden". Ohne Anklage und oft auch ohne hieb- und stichfeste Beweise, werden sie in einer Nacht- und Nebelaktion, in ein Drittland verschleppt. Alles nur, um dort mit brutalen Foltermethoden verhört zu werden. Wem das alles dient? Der Sicherheit und dem Schutz des Landes. Als bei einem gezielten Terroranschlag in einem nordafrikanischen Land 19 Menschen umkommen und 75 schwer verletzt werden, stirbt auch ein Agent des CIA. Fieberhaft sucht man nach einem Schuldigen und die CIA überstellt, ohne mit der Wimper zu zucken, den Geschäftsmann Anwar El-Ibrahimi (Omar Metwally) in ein Foltergefängnis. Dabei war er gerade auf dem Weg zu seiner schwangeren Frau Isabella (Reese Witherspoon). Mit Anwars Handy soll der gesuchte Terrorführer Rashid Silime angerufen worden sein, doch je mehr er diese Telefonate bestreitet, desto grausamer wird die Folter. Die "Verhöre" werden von dem jungen CIA-Analytiker Freeman ( Jake Gyllenhaal) überwacht, der wiederum Corrine Whitman (Meryl Streep), Chefin der Anti-Terror-Einheit, Bericht erstattet.
Mein Tischläufer ist übrigens gerade fertig geworden - mehr Fotos hier.
Eher nicht, ich barfe doch.
Gestern hatten wir eine Luftfeuchtigkeit von 80 % in Düsseldorf - also ganz klar warum ich so schlapp war, oder? Heute scheint zwar die Sonne, doch es ist Temperaturmäßig angenehm. Am Wochenende soll es auch "angenehm" werden - wir werden sehen!
Und hier in der Nähe wurde schon wieder eine Bombe aus dem letzten Krieg gefunden und somit wird weitläufig alles abgesperrt bis diese Bombe entschärft ist.
Ich bräuchte dringend eine Akkupressur, mein Nacken und Rücken senden Alarm ALARM !!!!!
Meine Wohnung braucht dringend eine Grundreinigung - wozu ich nun wirklich keine Lust habe, doch was hilfts?
Heute Abend läuft im Fernsehen "Machtlos", ein amerikanischer Film, der mich wirklich nachdenklich gemacht hatte. Dazu fällt mir was ein: Als ich das erste mal in den USA war, war es für mich die größte Überraschung, dass es dort genau so ist, wie ich es aus den Filmen kannte. Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Filme waren doch immer eine Überzeichnung der Realität, oder? Darum hat mich dieser Film auch so sprachlos und nachdenklich gemacht, denn, wenn nur wenig von dem, was in diesem Film gezeigt wird, der Realität entspricht, dann ist es schon zu viel.
Um was geht es?
Douglas Freeman (Jake Gyllenhaal), CIA-Analytiker in Nordafrika, verliert den Glauben an seine Bestimmung, als er miterlebt, wie die Geheimpolizei eines nordafrikanischen Staates den ägyptischstämmigen US-Ingenieur Anwar El-Ibrahimi (Omar Metwally) auf extrem brutale Weise verhört. El-Ibrahimi ist als Kind mit seiner Familie in die USA emigriert und wird jetzt verdächtigt, in einen Terrorakt verwickelt zu sein.
Seine schwangere Frau Isabella El-Ibrahimi (Reese Witherspoon) erfährt, dass ihr Mann während eines Fluges von Kapstadt nach Washington/DC angeblich spurlos verschwunden ist. Um Näheres über die tatsächlichen Umstände herauszubekommen, wendet sie sich an ihren ehemaligen Kommilitonen Alan Smith (Peter Sarsgaard), der für Senator Hawkins (Alan Arkin) arbeitet. Über dessen politische Verbindungen findet Isabella heraus, dass Anwar auf Befehl von Corrine Whitman (Meryl Streep), Chefin der CIA-Anti-Terror-Einheit, in ein Land der Dritten Welt verschleppt wurde.In der geheimen Haftanstalt unter der Leitung von Abasi Fawal (Igal Naor) wird Anwar verhört und gefoltert.
Für seine erste Hollywoodproduktion hat sich Regisseur Gavin Hood eine hochaktuelle Thematik ausgesucht. Was passiert, wenn der Staat einfach so über Menschen verfügt? Wie kann man sich als Bürger dagegen zur Wehr setzten und wer hält wirklich die Fäden in der Hand?
"Machtlos" ist er deutsche Titel für "Rendition". Der amerikanische Titel verweist auf ein ganz besonderes Verfahren, das schon oft diskutiert wurde: "Extraordinary rendition" (dt.: außerordentliche Auslieferung). Darunter versteht man die Überstellung von normalen Bürgern in die Rechtlosigkeit, wenn sie verdächtigt werden, Teil eines Terroranschlags zu sein. Wie gesagt "verdächtigt werden". Ohne Anklage und oft auch ohne hieb- und stichfeste Beweise, werden sie in einer Nacht- und Nebelaktion, in ein Drittland verschleppt. Alles nur, um dort mit brutalen Foltermethoden verhört zu werden. Wem das alles dient? Der Sicherheit und dem Schutz des Landes. Als bei einem gezielten Terroranschlag in einem nordafrikanischen Land 19 Menschen umkommen und 75 schwer verletzt werden, stirbt auch ein Agent des CIA. Fieberhaft sucht man nach einem Schuldigen und die CIA überstellt, ohne mit der Wimper zu zucken, den Geschäftsmann Anwar El-Ibrahimi (Omar Metwally) in ein Foltergefängnis. Dabei war er gerade auf dem Weg zu seiner schwangeren Frau Isabella (Reese Witherspoon). Mit Anwars Handy soll der gesuchte Terrorführer Rashid Silime angerufen worden sein, doch je mehr er diese Telefonate bestreitet, desto grausamer wird die Folter. Die "Verhöre" werden von dem jungen CIA-Analytiker Freeman ( Jake Gyllenhaal) überwacht, der wiederum Corrine Whitman (Meryl Streep), Chefin der Anti-Terror-Einheit, Bericht erstattet.
Mein Tischläufer ist übrigens gerade fertig geworden - mehr Fotos hier.
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