Es war einmal....
... ein Institut, das war gar sehr daran interessiert, der brennenden Frage nachzugehen, warum kaum ein Mann in deutschen Landen eine Führungsposition besetze. Das Institut schickte die klügsten Forscherinnen aus, um eine Umfrage zu starten. Die Forscherinnen konnten zwar keine drei Wünsche erfüllen, aber sie fanden immerhin drei Begründungsmuster heraus:
- Das Urteil konservativ denkender Frauen war, Männer seien für verantwortungsvolle Posten schlicht ungeeignet. Besonders gefürchtet waren ihre Testosteronschübe, die Neigung zu unkontrollierten Dominanzausbrüchen und überlange Redebeiträge bei wichtigen Verhandlungen. Diese würde die Verhandlungspartnerinnen verschrecken.
- Die Frauen waren der Meinung, dass das gesellschaftliche Bild von Männern geprägt sei von der traditionell konservativen Vorstellung – und nach dieser hätten Männer auf höchsten Ebenen nichts zu suchen. Wenn sie dennoch dorthin strebten, müssten sie sich wie Frauen verhalten. Aber Männer, die sich wie Frauen verhielten, wirkten nicht authentisch. Das mache sie für höhere Positionen unglaubwürdig.
- Überambitioniertheit und mitternächtlich ausgedehnte Bürozeiten - ohne wirklich effizienten Output - sowie ihre Neigung, sich in Seilschaften zu organisieren, „werfe sie aus dem Wettbewerb."
„Frauen seien qua Geschlecht ungeeignet und würden die Männerrunden stören ...“
Hier ein ZEIT Artikel zum Thema.
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