Into the wild
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Eigentlich sollte bei Chris McCandless (Emile Hirsch) alles im Lot sein: Er schließt sein Studium an der Emory-Universität mit Bestnoten ab, hat genügend Geld für den Start ins Arbeitsleben, doch ihn treiben ganz andere Ideale um. Seine Moralvorstellungen genügen nur den allerhöchsten Standards - und das will er fortan auch aktiv leben.
Am Ende des Films stirbt er, aufgrund von Nahrungsmittelknappheit und geschwächt vom Verzehr giftiger Beeren.
Durch Texthinweise erfährt der Zuschauer, dass der Leichnam Ende August 1992 von sechs Elchjägern auf ihrem Weg entlang des ehemaligen Stampede Trails Christophers gefunden wurde. Dabei wird ein Selbstportrait eingeblendet, welches in Chris’ Kamera unentwickelt gefunden wurde.
Auch wenn dieser Film als der bisher stärkste von Sean Penn bezeichnet wurde, hat er mich traurig gemacht - muss der Wunsch auszusteigen im Tod enden?
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