Warum bloggen?
Auf der amerikanischen Quiltartliste wird gerade diese Frage diskutiert. Es gibt interessante Antworten und alle sprechen mir aus der Seele, denn bloggen hat mein Leben verändert.
Nehmen wir doch einfach mal den aktuellsten Fall.
Ich arbeite an einem Stück zum Thema Herbst mit meiner geliebten Embellisher. Diese Maschine ist wirklich großartig, lässt sie sich doch so nutzen wie mit Farbe malen auf Leinewand - doch das ist ein anderes Thema. Also, ich mache ein Foto von dieser Arbeit und frage, ob sie fertig ist, in meinem Blog.
Waren kreative Frauen, in frühern Jahren, als es diese Technologie noch nicht gab, wirklich arm dran?
Das linke Foto zeigt die Arbeit in dem Zustand, als ich die Frage gestellt habe.
Und dieses Foto zeigt die Arbeit nun, wo ich sie für fertig halte
Ich habe liebe Menschen in meiner Umgebung, keine Frage. Ich bekomme Unterstützung in meinem Prozess des Wachsens, alles klar. Die meisten meiner Freundinnen sehen mich jedoch als Fotografin und nicht als Mixed Media Künstlerin. Was bedeutet, eine Diskussion über meine Arbeiten ist nicht möglich, was kein Vorwurf ist, ich kann ja auch schwer etwas zu dem sagen, was ihr Job ist. Obwohl Mixed Media noch nicht mein Job ist, es aber über kurz oder lang werden wird. Das ist wieder ein anderes Thema.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich Kommentare bekomme, aus der weltweiten Bloggerwelt, wenn ich so eine Frage stelle. Und, sie bringen mich weiter, die Kommentare. Und dann die Kommentare die ich heute habe, wo ich diese Arbeit als fertig in meinen Blog gestellt habe - es ist einfach nur wunderbar. Es liegt so viel Wertschätzung darin, also etwas, dass unsere Seele so dringend braucht.
Wie lautet darum meine Antwort auf die Frage?
Oder ein anderes Thema.
Ich liebe Bücher und/oder Informationen zum Thema Selfcoaching. Ja.! Was das ist? OK, Einige würde so etwas geringschätzig "Selbsthilfeliteratur" nennen. Ich meine z.B. die Bücher von Julia Cameron - der Link zu ihrer Seite ist in meiner Linkliste zu finden. Ihr "Weg des Künstlers" hat mir sehr geholfen und nun lese ich "Den Weg des Künstlers weiter gehen", ist ebenfalls eine große Hilfe für mich. Es gibt noch andere Literatur zu diesem Thema und viele Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Ich nehme mir das, von dem ich denke es hilft mir.
So surfe ich gerne von Blog zu Blog, um zu sehen, was es denn in der virtuellen Welt Interessantes gibt und bin auf einem Blog, auf ein 40 Tage Programm gestoßen: "Dem Leben eine neue Richtung geben“. Wer möchte das nicht? OK, es wird in einer deutschen Übersetzug kostenlos zum Download angeboten und stützt sich auf die "Kraft der Anziehung", also das, was in "The Secret" beschrieben wird, oder was Bärbel Mohr "Bestellung beim Univerum" nennt.
Wer hat genau das nicht schon mal ausprobiert? Mal ehrlich! Also, wenn ich mir auf dem Weg zu einem Termin in der Innenstadt einen freien Parkplatz bestelle, bekomme ich den auch immer, nur manchmal glaube ich es nicht und fahre vorbei, selbst schuld.
Also dieses 40 Tage Programm habe ich nun gestartet - warum auch nicht?! Es lädt mich ein zu reflektieren und nachzudenken über das, was ich will, denke und fühle. Das ist hilfreich. Heute z.B. habe ich darüber nachgedacht, für was ich dankbar in meinem Leben bin.
OK, das ist nicht so leicht zu erkenne wenn frau, wie ich, in den vergangenen Jahren einen Missbrauch aufarbeiten musste und weiß, dass es da noch mehr Traumata gibt, die noch nicht aufgelöst sind und mein Leben mitgestalten. Doch, es gibt trotzdem eine Menge Dinge für die ich dankbar bin - ehrlich, und auch für diese Technologie, die mir erlaubt, dieses der ganzen Welt mitzuteilen: Ich bin dankbar!
Nehmen wir doch einfach mal den aktuellsten Fall.
Ich arbeite an einem Stück zum Thema Herbst mit meiner geliebten Embellisher. Diese Maschine ist wirklich großartig, lässt sie sich doch so nutzen wie mit Farbe malen auf Leinewand - doch das ist ein anderes Thema. Also, ich mache ein Foto von dieser Arbeit und frage, ob sie fertig ist, in meinem Blog.
Waren kreative Frauen, in frühern Jahren, als es diese Technologie noch nicht gab, wirklich arm dran?
Das linke Foto zeigt die Arbeit in dem Zustand, als ich die Frage gestellt habe.
Und dieses Foto zeigt die Arbeit nun, wo ich sie für fertig halte
Ich habe liebe Menschen in meiner Umgebung, keine Frage. Ich bekomme Unterstützung in meinem Prozess des Wachsens, alles klar. Die meisten meiner Freundinnen sehen mich jedoch als Fotografin und nicht als Mixed Media Künstlerin. Was bedeutet, eine Diskussion über meine Arbeiten ist nicht möglich, was kein Vorwurf ist, ich kann ja auch schwer etwas zu dem sagen, was ihr Job ist. Obwohl Mixed Media noch nicht mein Job ist, es aber über kurz oder lang werden wird. Das ist wieder ein anderes Thema.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich Kommentare bekomme, aus der weltweiten Bloggerwelt, wenn ich so eine Frage stelle. Und, sie bringen mich weiter, die Kommentare. Und dann die Kommentare die ich heute habe, wo ich diese Arbeit als fertig in meinen Blog gestellt habe - es ist einfach nur wunderbar. Es liegt so viel Wertschätzung darin, also etwas, dass unsere Seele so dringend braucht.
Wie lautet darum meine Antwort auf die Frage?
Oder ein anderes Thema.
Ich liebe Bücher und/oder Informationen zum Thema Selfcoaching. Ja.! Was das ist? OK, Einige würde so etwas geringschätzig "Selbsthilfeliteratur" nennen. Ich meine z.B. die Bücher von Julia Cameron - der Link zu ihrer Seite ist in meiner Linkliste zu finden. Ihr "Weg des Künstlers" hat mir sehr geholfen und nun lese ich "Den Weg des Künstlers weiter gehen", ist ebenfalls eine große Hilfe für mich. Es gibt noch andere Literatur zu diesem Thema und viele Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Ich nehme mir das, von dem ich denke es hilft mir.
So surfe ich gerne von Blog zu Blog, um zu sehen, was es denn in der virtuellen Welt Interessantes gibt und bin auf einem Blog, auf ein 40 Tage Programm gestoßen: "Dem Leben eine neue Richtung geben“. Wer möchte das nicht? OK, es wird in einer deutschen Übersetzug kostenlos zum Download angeboten und stützt sich auf die "Kraft der Anziehung", also das, was in "The Secret" beschrieben wird, oder was Bärbel Mohr "Bestellung beim Univerum" nennt.
Wer hat genau das nicht schon mal ausprobiert? Mal ehrlich! Also, wenn ich mir auf dem Weg zu einem Termin in der Innenstadt einen freien Parkplatz bestelle, bekomme ich den auch immer, nur manchmal glaube ich es nicht und fahre vorbei, selbst schuld.
Also dieses 40 Tage Programm habe ich nun gestartet - warum auch nicht?! Es lädt mich ein zu reflektieren und nachzudenken über das, was ich will, denke und fühle. Das ist hilfreich. Heute z.B. habe ich darüber nachgedacht, für was ich dankbar in meinem Leben bin.
OK, das ist nicht so leicht zu erkenne wenn frau, wie ich, in den vergangenen Jahren einen Missbrauch aufarbeiten musste und weiß, dass es da noch mehr Traumata gibt, die noch nicht aufgelöst sind und mein Leben mitgestalten. Doch, es gibt trotzdem eine Menge Dinge für die ich dankbar bin - ehrlich, und auch für diese Technologie, die mir erlaubt, dieses der ganzen Welt mitzuteilen: Ich bin dankbar!
Kommentare
Wie schön, dass Dich die Idee vom 40-Tage-Programm so anspricht. Ich freue mich, wie schon geschrieben ;-) , auf den Austausch darüber!
Wichtig finde ich, dass man darauf achtet, auch an den Ursachen zu arbeiten ... ein Thema, das grad in mehreren Foren "aufbricht", weil "nur positiv denken" einfach nicht weiterhilft und lediglich überdeckt. Mal wieder was gelernt *lach*
Die Karin heißt übrigens Bärbel ;-)
Herzliche Grüße, Ulrike
kennst du das Buch "Lebe wild und unersättlich? von Sabine Asgodom. Es ist toll. Es gibt auch eine gleichnamige Homepage der Autorin.
LG
Simone