16 Blocks

Ich weiß nicht, ob dieser Film schon in unseren Kinos lief, ich habe ihn mir gerade auf DVD angesehen und finde es lohnt sich. Jack Mosley wird gespielt von Bruce Willis, den ich schon als John McClane in den "STIRB LANGSAM"-Filmen sehr mochte. Er ist so - ja wie soll ich es nennen, zwar immer zur falschen Zeit am falschen Ort, doch er tut das Richtige im richtigen Moment. Allerdings ist dieser Jack Mosley dann doch ein ganz anderer Typ als McClane: speckiger Schnauzbart, formlose Wampe, schlimmes Bein. Und wenn dann dieser träge Typ plötzlich anfängt Engagement zu zeigen und seine Berufserfahrung zu nutzen - dann fesselt der Film bis zum Schluss.
Der Vorteil einer DVD ist, dass sie sowohl ausgefallene Szenen als auch den alternativ Schluss zeigt. Hier nun wäre die Alternative zum Ende des Films zwar schmerzlicher, also traurig, doch irgendwie auch näher am Leben gewesen. So ging der Film ein wenig kitschig und sentimental, aber auch sehr schöööön zu Ende.

Die Geschichte:
Er wollte einfach nur nach Hause und etwas trinken. Aber um 8.02 Uhr bekommt der verkaterte NYPD-Detective Jack Mosley einen scheinbar einfachen Auftrag: Der Kleinkriminelle Eddie Bunker soll um 10 Uhr vor einem Untersuchungsausschuss aussagen und muss aus seiner Zelle zum Gerichtsgebäude gebracht werden - das ist 16 Häuserblocks entfernt. In 15 Minuten wäre die Sache erledigt, dann könnte er endlich nach Hause. Aber alles verliert an Bedeutung, als plötzlich eine geladene Kanone auf Eddies Kopf zielt. Jack verhindert seinen Tod im letzten Moment – er schaltet einen der Mörder aus und entrinnt nur knapp dem zweiten ...

Richard Donner, der Regisseur des Films, forderte bei der Premiere zu 16 Blocks die Besucher auf kein Pelz zu tragen. Er selbst trug einen Anstecker gegen Pelz und verwendete ein Poster von PETA mit der Aufschrift "Fur Is Dead" in einer Szene des Filmes.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
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