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"Mein Nachname war Salmon, also Lachs, wie der Fisch; Vorname Susie.
Ich war vierzehn, als ich am 6. Dezember 1973 ermordet wurde."
So beginnt dieser Film, der in liebevoll surrealen Bilder den Roman The Lovely Bones adaptiert. Dies ist ein Roman von Alice Sebold, 2002 erschienen. Er erzählt eine grausame Geschichte auf ein Art und Weise, in der diese Fakten gut zu händlen sind. Manche mögen es vielleicht kitschig nennen, ich tue es nicht, auch wenn dieser Film handfestes Gefühlskino ist. Der Regisseur versteht schlicht sein Handwerk und hat ein Gefühl dafür, Szenen so zu inszenieren, dass sie im Verbund mit der passenden Musik Emotionen beim Zuschauer auslösen können und das ist es doch, was wir von Kinofilm erwarten. Die Symbiose aus einer gewissen Blockbuster-Attitüde auf der Oberfläche und jeder Menge Gefühl und Ernsthaftigkeit im Detail funktioniert hier einwandfrei. Und dann die Schauspielercrew: Mark Wahlberg, der trauernder Vater, der die Suche nach dem Mörder seiner Tochter nicht aufgeben kann. Rachel Weisz, Mutter und Ehefrau, Susan Sarandon als Großmutter. Stanley Tucci spielt den Mörder und meistert die Aufgabe großartig und in der Hauptrolle Saoirse Ronan.


Ach ja, und mein Capelet ist fertig
Morgen gibt es bessere Fotos, ich verspreche es.

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