Mein Abendessen...

..zu Hause.


photo by Beate Knappe 
Zusammen mit meiner Schwester habe ich einen Masterplan entwickelt, bezüglich meiner Verpflegung in den kommenden Tagen, denn mit nur einer zu benutzenden Hand bin ich ja extrem eingeschränkt.
Dann mussten die Dinge, die ich mir selber zubereiten kann, auch meinem Geschmack entsprechen, war nicht so einfach.
Probier mal mit nur einer Hand etwas zu zubereiten und du wirst verstehen, wie unmöglich es ist. Also Würstchen warm machen und fertiger Kartoffelsalat war einfach, zum Nachtisch gab es SahneKefir - lecker.
Dann habe ich den Nachmittag schlafend verbracht - da gibt es ja ne' Menge nachzuholen.

Wenn es interessiert ich war im Marienkrankenhaus Kaiserswerth, einer hoch spezialisierten und überregional anerkannter Klinik auf dem Gebiet der orthopädischen Chirurgie. Der Chefarzt selber macht jeden Tag die Visite und die rd. 100 Betten scheinen immer belegt zu sein. Heute Morgen wurde eine neue Patientin in den Aufwachraum gelegt, weil noch kein anderes Bett frei war. Das habe ich mitbekommen, weil ich schon so früh wach war und mit einer Mitpatientin vor meinem Zimmer sahs.
Im Laufe des Vormittags ist nicht nur mein Bett frei geworden  :-))
Der Arzt, der mich operiert hat, hat mir noch mal erklärt das es sich bei meinem Bruch - dieser Bankart Läsion - um einen Trümmerbruch gehandelt hat und sie nicht alle Teile wieder miteinander verankern konnten. Sie wurden aber aus dem Gelenk entfernt.



Und so sah das einen Tag nach der OP aus. Doch ganz harmlos, oder?
Die Schmerzen in der ersten Nacht nach der OP waren höllisch, doch in der nächsten Nacht war es schon auszuhalten, bin mal gespannt wie es diese Nacht sein wird, denn meine Mädels werden immer noch nicht bei mir schlafen sondern in Pension sein und mir darum sehr fehlen.
Ich habe entschieden, dass es im Moment darum geht, dass mein Bruch sehr gut verheilt und um nichts anderes. Dazu gehört, dass ich diesen Arm 6 Wochen lang in der Bandage trage und schone und daher kann ich meine beiden Hunde nicht versorgen und auch nicht arbeiten wie gewohnt.
Ob ich das rein ökonomisch überleben kann weiß ich noch nicht, alle Termine sind bis aufs weitere abgesagt.





Kommentare

Häppchen hat gesagt…
Hallo Beate,

ich wünsche Ihnen alles Gute!

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