Und schon wieder ist eine Woche um, bin ich zufrieden mit dem, was ich geschafft habe?
Ich habe überlebt, reicht das nicht?
Wie ist das mit Dir? Machst du dir täglich oder wöchentliche eine to-do-Liste?
Und, wie gehst du damit um, wenn es nicht geklappt hat?
Verstehst du die Dinge, die du am Ende der Woche nicht erledigt hast, als Erkenntnis dir zu viel vorgenommen zu haben? Oder hasst du dich für alles, was du nicht erledigt hast?
Bist du gnadenlos mit der Kritik an dir selber oder nimmst du es gelassen hin?
Du hast einen freien Willen, also du kannst es entscheiden.

Ich mache ja auf flickr bei dem 365 Tage Projekt mit, also jeden Tag ein Selbstportrait anzufertigen und zwar schon das zweite Jahr. Dort habe ich macsoapy getroffen und die hat neulich dieses Foto eingestellt. Da habe ich mich daran erinnert, dass ich ebenso ein Cap habe - doch ich finde es im Moment nicht, was ich jedoch gefunden habe, ist mein Base cap von den Baltimore Oriols - ein Major-League-Baseball-Team der American League, von denen ich 1993 ein Spiel gesehen habe. Wappentier der Orioles ist der namensgebende Pirol (engl. oriole). Also habe ich heute ein Foto mit diesem Cap gemacht


Ja, soetwas kostet Zeit und bindet Energien und erinnert mich daran, was ich in meinem Leben alles schon geschafft habe. Manchmal ist das gut, oder?

Kommentare

Manuela hat gesagt…
Hallöchen!
Ich versuche das mit dem to-do etwas locker zu sehen. Man sollte sich lieber nur kleine Dinge vornehmen, denn zuvieles, was man nicht geschafft hat, bringt die Gefahr der Enttäuschung über sich selbst und einer verzerrten Selbstwahrnehmung. Mit meiner Magisterarbeit bin ich etwas im Verzug, da brauche ich etwas Angst-Adrenalin *lach, aber ich bin der Überzeugung ich schaffe es mit dem Abgabetermin. Was ich unangenehm finde sind Puppenaufträge, die schon bezahlt sind. Das setzt mich ordentlich unter Druck und ist nicht gut für die kreative Energie. Darum bin ich dazu übergegangen, immer erst anzufertigen,ein Foto zu senden und bei Gefallen wird bezahlt.
Schade ist es, wenn ich vor lauter Arbeit nicht genug Zeit für die Familie habe-das kommt vor. Dann fühle ich mich schrecklich unzulänglich. Auch der Gedanke, das ich ja auch für meine Kinder soviel arbeite, hilft dann nicht viel weiter. Es könnte ihnen ja jeden Tag etwas passieren, und dann wäre ich traurig über jede versäumte Stunde. Andererseits muss man eben als Alleinerziehende doppelt soviel arbeiten....es lässt sich nicht ändern.(und wie sagte Demokrit:Des Vaters Selbstbeherrschung ist der beste Unterricht für seine Kinder. Ich glaube wir können hier ganz unbedarft "Mutter" Einsetzen)
Mit meinem Haushalt, der auch öfter mal liegenbleibt, verknüpfe ich keine besonderen Emotionen-das ist mir sozusagen egal.
Ich wünsche Dir viel persönlichen Erfolg, das Du zufrieden mit Dir sein kannst,denn: Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause. (auch Demokrit)
Alles Liebe-lass es fließen! (panta rhei!)
Ela

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