Into the wild

Christopher McCandless ist ein 22-jähriger Student aus wohlhabender Familie, der nach dem Abschluss seines Geschichts- und Anthropologiestudiums eine zweijährige Reise durch die USA beginnt, die ihn schließlich in die Wildnis Alaskas führt. Nachdem er sich von materiellem Besitz losgesagt und sein Geld in Höhe von 24.000 US-Dollar der Wohlfahrtsorganisation Oxfam gespendet hat, macht er sich anfangs in seinem alten Auto und später zu Fuß mit einem Rucksack unter dem Pseudonym „Alexander Supertramp“ auf die Reise nach Fairbanks nahe des nördlichen Polarkreises, um sich den Herausforderungen eines einfachen Lebens fernab der Zivilisation zu stellen.

Eigentlich sollte bei Chris McCandless (Emile Hirsch) alles im Lot sein: Er schließt sein Studium an der Emory-Universität mit Bestnoten ab, hat genügend Geld für den Start ins Arbeitsleben, doch ihn treiben ganz andere Ideale um. Seine Moralvorstellungen genügen nur den allerhöchsten Standards - und das will er fortan auch aktiv leben.
Am Ende des Films stirbt er, aufgrund von Nahrungsmittelknappheit und geschwächt vom Verzehr giftiger Beeren.
Durch Texthinweise erfährt der Zuschauer, dass der Leichnam Ende August 1992 von sechs Elchjägern auf ihrem Weg entlang des ehemaligen Stampede Trails Christophers gefunden wurde. Dabei wird ein Selbstportrait eingeblendet, welches in Chris’ Kamera unentwickelt gefunden wurde.

Auch wenn dieser Film als der bisher stärkste von Sean Penn bezeichnet wurde, hat er mich traurig gemacht - muss der Wunsch auszusteigen im Tod enden?

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